Heute ist letzter Schultag in Baden-Württemberg, und somit auch für mich. Die 11. Klasse habe ich recht gut überstanden, die letzte Woche war aber eher stressig (auch wenn in der Schule gar nix mehr lief); darum gabs auch seit Donnerstag keinen Post mehr.
Hier liegen verschiedene Sachen rum, die ihren Platz noch finden sollen. Zuerst, die restlichen, bislang unveröffentlichten Quotes der letzten Woche:
Das Zelt war nicht dicht.
— Passt ja zu ihnen.
Angina Merkel
Stellt euch ans Fenster und sagt alle zwei Minuten:
“Ach, wie schön hat Gott die Welt doch erschaffen”.
—
Ich komm aus Fünf Linden, da funktioniert das nicht.
trippaler Effekt
Mal’ doch mal Gott an die Wand.
Was ist grün und schlau?
— Spinozat.
Es ist ein Kind…
— Ich esse zwei Kinder!
Dann hätten wir hier noch einen Gastbeitrag von meinem Nebensitzer in Biologie, heute in der dritten Stunde verfasst:
Mir isch langweilig, ganz arg ganz ganz arg ganz ganz ganz arg ganz ganz ganz ganz arg ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz arg.
Danke, das war sehr aufschlussreich.
Es folgt eine kurze Zusammenfassung der Parties in der letzten Woche:
Vorletzter Freitag: Klassenfest im Poco Loco. Bilder gibts bei Fabse. Cocktails hauen rein. Klassenkasse auflösen ist eine tolle Idee. Capirinha, Daiquiri, Tequila Sunrise, Long Island Ice Tea, Mojito. Wer mit sieben Dr. Josephs Knockout-Drinks einen Rekord aufstellt und danach vorm Sunflower kotzt, ist eigentlich selber schuld.
Freitag: Geburtstagsparty zum Achtzehner von Martha und Margot im Abseitz. Totaler Abschuss. Nie wieder Tequila Zimt (50 Cent ist trotzdem ein guter Preis), erst recht nicht um Wodka-O aufzufüllen. Es macht einen schlechten Eindruck, wenn die Gastgeberin vor der Tür der benachbarten Turnhalle poppt.
Samstag: Lateinordner im Burrenwald verbrennen. Die volkstümelnde Musik türkischer Mitmenschen kann selbst nordischen Techno und Pop benachbarter Russen übertünchen; sehr zum Leid aller. Papier brennt gut, Grillanzünder hilft falls nicht.
Sonntag: Reinfeiern in Phillips Achtzehnten. Auf’m Land säuft sichs immernoch am besten. “Es säuft der Bauer, es säuft der Knecht; der Maselheimer säuft auch nicht schlecht.” Zäpfle kann locker vier Tage überzogen werden. Nette Bude. Wenn einem nach vier Radler am nächsten Tag schlecht ist, sollte man sich um die Gesundheit Sorgen machen.
Montag: Physik-Abschlusstreffen im Poco Loco. Das Poco Loco hatte leider zu, und die Physiklehrerin war krank. Stattdessen waren wir im Correct, danach Dönern.
Dienstag: Kein Alkhohol, stattdessen Kino. “Mr. & Mrs. Smith” im Sternenpalast. Schönes Kino, netter Film; die Kampfszenen sind sehr unterhaltsam. Gedüdel vorm Film im Kino nervt.
Vorrausslichtlich gehts so weiter:
- Mittwoch: After-School Party.
- Freitag: Philipp’s Achtzehner für alle.
NP: Eric Clapton & B.B. King—Riding With the King